Sonntag, 22. Januar 2012

Flugangst

Ich habe jetzt mehrere Mittel, um meiner Flugangst entgegenzutreten: homöopathische Mittel (ich glaube, ich werde dann nur kichern oder alle euphorisch umarmen) oder Reisetabletten, dann werde ich aber schlafen. Muskelentspanner kann ich auch nehmen, dann schlafe ich noch schneller. Im Notfall allerdings bin ich dann auch k.o.
Aber daran will ich mal nicht denken.

Schon das Denken an die Wirkung der Mittel lässt die Denkleistung meines Gehirns erschlaffen. Wenn das morgen auch so klappt wie eben, dann komme ich ohne alles aus:

Ich war fertig, wollte nur noch die Kofferanhänger beschreiben....Moment mal, was soll ich da denn hinschreiben? Auf dem Voucher steht einzig der Hotelkettenname, das könnte überall auf der Welt sein. Nu super.
Gerade habe ich frustriert und genervt die Telefonnummer der Reisegesellschaft gewählt, um nachzufragen, was ich da rauf schreiben soll, da entdeckte mein Auge schon das Wort „NOTFALL“ vor dem Wort „nummer“. Man, was kann ich schnell sein, beim Auflegen! Nee, ein Notfall ist das nicht.

Und so werde ich jetzt dem morgigen Tag freudig entgegensehen (wenn ich nicht schon wieder solch einen Quatsch wie letzte Nacht träume, der meinen Sohn im Alter von 10 Jahren zeigt, wie er gerade auf meinem neuen teuren Schreibtisch mit Feuer und Blumenwasser experimentiert. Ich wachte schweißnass auf und stellte erleichtert fest, dass mein Sohn ca. 800km weiter südlich von mir weilt und das Alter von 10 schon lange überschritten hat. Nun experimentiert er an anderen Orten.)

Ich muss nur noch überlegen, ob ich das Netbook mit nehme oder nicht.....ich könnte bloggen....

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