Sonntag, 6. Mai 2012

Ein Ent in Berlin - oder wie man sich selbst einparkt

Der Sonntag begann wie schon so viele Sonntage begonnen hatten, nämlich damit, dass ich erwachte. Nun, das ist nicht weiter tragisch, wenn man sich wieder umdrehen und weiter schlafen kann. Aber es war bereits 7.30 Uhr und ich wollte noch nach Berlin. Also ging ich frisch ans Werk und gähnte erst einmal ausgiebig. Dann schleppte ich mich zur Küche, um Kaffee zu brühen und ihn danach auszutrinken. Irgendwann, so eine Stunde später, war ich wach und in der Lage, die Morgentoilettte zu verrichten, zu essen, Zähne zu putzen, zum Auto zu sprinten, eine Irish-Folk-CD einzulegen und loszufahren. Soweit, so gut. Eine Stunde späte war ich da. Es gab auch noch einige freie Parkplätze. Ich benutze einen und ich schwöre, der Baum vor mir, der war noch nicht da, als ich ankam, ehrlich! Aber am Nachmittag, da stand vor meinem Auto ein Baum, eine wirklich stattliche Erscheinung, und hinter meinem Auto stand ein....Auto. Wirklich, es war ein sehr hübscher Anblick, wie mein kleines unschuldiges Auto da so stand, so eingeklemmt zwischen Baum und Auto und natürlich rechts und links von anderen Autos eingeklemmt. Dem Auto konnte wirklich nichts passieren, es war da sicher.Niemand hätte es da raus holen können, wirklich niemand, auch nicht ich. So, da stand ich nun. Eigentlich wollte ich ja nach Hause. Letztendlich kam dann nach einer Stunde einer von den Autofahrern und ich konnte weg. Aber ich schwöre: Der Baum, der war keiner. In Wirklichkeit war das ein Ent, der wollte mich ärgern. Und nun frage ich mich ernsthaft: „Warum?“ Der Parkplatzaufsicht hab ich sicherheitshalber nichts von meiner Ent-theorie erzählt, ich mein, vielleicht weiß die nichts von Ents und dann ...

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